Düsseldorf lebt - es lebe Düsseldorf   Bearbeitung eines Motives der Broschüre: "Die Altstadt - Unser bestes Stück Düsseldorf" von der Altstadt Marketing GmbH, Düsseldorf
	(Kurz)Geschichte - VOM DUSSELDORP ZUR STADT DÜSSELDORF (Teil 2)   Man läuft - meist in einem Rudel Kinder - zu einer Tür, schellt dort und fängt an zu singen: "Hier wohnt ein reicher Mann, der uns vieles geben kann. Vieles soll er geben, lange soll er leben. Selig soll er sterben, das Himmelreich erwerben ..." Dann sollten die Bonbons rollen! Und wenn dieser sanfte Druck nicht reicht, gibt es Schmähgesänge für die geizigen Geber. Alles erlaubt und gewollt, echte Basisdemokratie beim Gripschen.   Vielleicht kommen die Düsseldorf auch deshalb recht gut mit ihren vielen "gripschenden" Stadtstreichern zurecht. Getreu dem Motto "man muß auch gönnen können", gibt es Gott-sei-Dank weniger Negatives über schwarze Sheriffs, Gewaltaktionen und ähnlichem zu berichten, als aus manch anderen Großstädten.   Es gibt einige Aktionen, die vor allem dank guter, konfessions- und parteienübergreifender Zusammenarbeit positive Veränderungen erreicht haben. Fiftyfifty, der Franziskanerbruder Matthäus Werner, der Dominikanerpater Wolfgang Sieffert, die Aktionen "Toleranz gegenüber Wohnungslosen" und "Medizinische Hilfe für Wohnungslose", die Armenküche, die Tafel Düsseldorf, den Knackpunkt, "Arm und Reich an einem Tisch e. V." und mehr, immerhin.   Hier arbeiten Streetworker, die Diakonie, die Caritas, das Gesundheitsamt und auch die Ärztekammer Düsseldorf wirklich Hand in Hand. Und auch Düsseldorfer Künstler beteiligen sich an den zahlreichen Kunstaktionen, Professor Günther Uecker zum Beispiel, oder der Vater von Babs, Ross Feltus, allerdings kein Düsseldorfer. Drum zurück zur Düsseldorf-Geschichte, wir hüpfen 'mal kurz 1000 Jahre weiter.   Wem's hier zu schnell geht, der kann per Klick weitere Infos zum Mittelalter (454-1517) in NRW abrufen.