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(Kurz)Geschichte - VOM DUSSELDORP
ZUR STADT DÜSSELDORF (Teil 11)
Immerhin waren sich in Düsseldorf die Politiker parteiübergreifend
einig gegen rechts, eine Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf existiert
daher seit 1987 auf der Mühlenstraße 29, direkt neben der Gleichstellungsstelle
für Frauen. Dort gibt es eine Ausstellung zu sehen und viel Infomaterial
zum Mitnehmen, manches auch umsonst.
Viele der hier genannten Düsseldorf-Infos sind aus
Broschüren aus dem Stadthaus, z. B. "Düsseldorf - Brauchtum
am Rhein", "Düsseldorf - Eine Stadt lädt ein" etc. oder vom
Frauenbüro "Düsseldorfer Frauen auf den Spuren ...".
Sehr zu empfehlen, wenn auch nicht umsonst: "Raus in die Stadt" von Alexander
Goeb, ein toller Stadtführer für
Kinder und Jungegebliebene, ein günstiges Taschenbuch von Elefanten Press.
1947 wird Düsseldorf Landeshauptstadt von NRW und
Gustaf Gründgens Generalintendant der Städtischen Bühnen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, ab 1950, kamen vermehrt Japaner nach
Düsseldorf, auch sie wußten die zentrale Lage - mitten im Ruhrpott
- zu schätzen und Hamburg hatte als Standort ausgedient. Inzwischen
gibt es gut 7.000 japanische Neu-Düsseldorfer, überhaupt gibt
es in ganz Europa nirgendwo so viele Japaner in einer Stadt, deshalb befindet
sich hier auch die größte westliche japanische Schule. Dann
gibt es noch den japanischen Club - das ist einer der größten
eingetragenen Vereine in Düsseldorf - und den japanischen Garten
im Nordpark.
Mehr über
NRW ab 1945 gibt's wieder per Klick.
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