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Die Rheinuferpromenade Photo: Ulrich Otte, Werbe- und Wirtschaftsförderungsamt Düsseldorf |
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DÜSSELDORFER AN SICH ... (Teil 3) Der Düsseldorfer an sich ist neugierig und von daher auch Fremdem und Fremden gegenüber offen. Vor allem konsumierbare Kultur hat es ihm angetan. Kleidung, Essen und Musik aus aller Herren (und Frauen) Länder sind hier mannigfaltig anzutreffen. Kenner der Modeszene bestätigen, daß nirgendwo auf der Welt so konzentriert und qualitativ hochwertig, internationale Mode, präsentiert wird, wie auf der Kö. Und allein 221 Lokale eng aneinander gepresst in nur einem Stadtteil, der Altstadt, wer hat das schon? Na klar, die Düsseldorfer und ihre zahlreichen Gäste: Bäuerliche Wochenendausflügler aus dem platten Land, (A pro pos plattes Land: Hilfe für ungeübte Düsseldorf-Fahrer) beschlipste Messebesucher und nicht zu vergessen die Karnevalsjecken und rund fünf Millionen Kirmesfreaks pro Jahr. Nonstop stürmen leise und laute Invasionen von Besucherhorden in die Stadt. Düsseldorf und seine Bewohner verkraften dies leise lächelnd, können sie doch nur zu gut verstehen, daß jeder in Düsseldorf sein will, und: "M'r moß och jönne könne", übersetzt: Man muß auch gönnen können. |
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